Gemeinsame Erklärung zum Einkommen der Pflegekräfte

Veröffentlicht am: 27. Januar 2016

Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt, die AOK Niedersachsen und die Landesvertretung Niedersachsen des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) unterzeichnen Gemeinsame Erklärung zum Einkommen der Pflegekräfte

 

Um in der Altenpflege dauerhaft genügend Fachkräfte zu gewinnen, muss das Berufsbild attraktiv gestaltet werden. Dazu gehört auch ein angemessenes Einkommensniveau. Die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt, der Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen, Dr. Jürgen Peter, und Jörg Niemann, Leiter der vdek-Landesvertretung Niedersachsen, haben deshalb heute eine gemeinsame Erklärung zum Einkommen der Altenpflegekräfte in Niedersachsen unterzeichnet.

 

Darin heißt es:

„Die Deckung des Fachkräftebedarfs in der Altenpflege erfordert vielfältige Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Berufsbildes der Altenpflege. Ein angemessenes Einkommensniveau kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.

 

Es ist die Aufgabe der Sozialpartner, in diesem Sinne attraktive Arbeitsbedingungen in der Altenpflege zu schaffen. Die AOK Niedersachsen und die vdek-Landesvertretung Niedersachsen unterstützen dies durch die Berücksichtigung von tarifvertraglichen Bindungen bei den Vergütungsverhandlungen für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen.

AOK Niedersachsen, vdek-Landesvertretung Niedersachsen und das Land Niedersachsen setzen darauf, dass diese Zusage einen Impuls gibt, die Bezahlung von Beschäftigten in der Altenpflege nach Tarifverträgen auszuweiten. Sie stimmen darin überein, dass mit der Berücksichtigung von Tarifzahlungen auch eine Weiterleitung von Vergütungserhöhungen seitens der Arbeitgeber an die Pflegekräfte sichergestellt und überprüfbar sein muss.“

 

 

 

 

Foto : Niedersächsisches Sozialministerium“

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